Pizza-Geheimnisse: So gelingt Pizza auch zuhause perfekt

Eine Pizza zuzubereiten erscheint erst einmal simpel – in Wahrheit ist die Pizza aber ein echtes Kunstwerk, das selten auf Anhieb gelingt. Fast jeder, der sich an Pizza schon einmal selbst versucht hat, war von dem Ergebnis eher enttäuscht. Wie gelingt Pizza aber wie beim Italiener?

Der Teig braucht Ruhe

Pizzateig wird aus Mehl, Salz, Olivenöl und in Wasser aufgelöster Helfe hergestellt. Einige Rezepte enthalten auch Bier und Hartweizengrieß. Tipp: Verschiedene Pizzateig-Rezepte probieren. Im Web findet man zahlreiche Original-Pizzateigrezepte. Den Pizzateig gut mit der Hand verkneten, bis er nicht mehr an den Fingern klebt, dann schön lange gehen lassen. Am besten morgens den Teig vorbereiten und den ganzen Tag gehen lassen.

Pizza richtig ausrollen und belegen

Echte Pizza-Könner ziehen den Teig nur mit den Fingern in Form und drehen ihn in der Hand. Natürlich kann man den Teig auch einfach ausrollen. Dazu die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und den Teig beim Ausrollen mehrmals wenden. Den Teig bereits einige Zeit vor dem Belegen ausrollen – dann gelingt er besser. Für den Belag gilt die Faustregel: Weniger ist mehr. Den Pizzateig dünn mit Tomatensauce bestreichen und dünn mit Gemüse und Mozzarella belegen. Die Wurst wie Salami und Schinken gibt man kurz vor dem Ende der Garzeit oder erst nach dem Rausnehmen aus dem Ofen auf die Pizza! Nicht mitbacken, weil das Fett bei hoher Temperatur zerläuft.

Ein Pizzastein lohnt sich

Mangels Steinbackhofen greift man zuhause einfach zu einem Pizzastein. Dieser wird im Ofen auf Maximaltemperatur erhitzt und backt die Pizza in grandiosen 5 – 10 Minuten wie das Original beim Italiener. Pizzasteine absorbieren die Feuchtigkeit und zaubern einen knusprigen Teig wie aus dem Steinofen.