Nach dem Weihnachtsfest stapeln sich in vielen Haushalten die Süßigkeiten. Wer an den Festtagen mit vielen Schokoladenweihnachtsmännern, anderen Hohlkörpern und Pralinen gesegnet wurde, sollte bei der Lagerung der Schokolade einige Punkte beachten. Dann versprechen die Weihnachtssüßigkeiten auch in den nächsten Wochen noch einen köstlichen Schoko-Genuss.
Lagertemperatur für Schokolade
Schokoladenfans wissen: Aus dem Kühlschrank schmeckt Schokolade nicht so gut wie bei Zimmertemperatur. Auch für die Lagerung von Schokoladenartikeln hat sich dabei eine Temperatur zwischen zwölf und 16 Grad bewährt. Dabei schützt Alufolie, in die Weihnachtsmänner und andere Hohlkörper eingewickelt sind, das Aroma optimal. Da Schokolade leicht fremde Aromen annimmt, sollte sie nicht zusammen mit anderen Lebensmitteln mit starken Aromen gelagert werden. Optimal für die Lagerung von Schokolade eignen sich Vorratsschränke oder Vorratskammern.
Schokolade nicht zu kalt und nicht zu warm lagern
Im Kühlschrank wird Schokolade bröckelig. Bei der Lagerung von Schokolade im Kühlschrank kommt es zudem häufig zur Bildung einer weißlichen Oberflächenschicht, die durch Kondensation entsteht. Eine solche Schicht kann sich ebenfalls bei zu hohen Temperaturen an 20 Grad durch den Austritt von Fett oder Zucker bilden. Deshalb sollte Schokolade nicht gekühlt und auch nicht bei hohen Zimmertemperaturen aufbewahrt werden.
Haltbarkeit von Schokolade
Vollmilchschokoladen sind etwa sechs Monate haltbar, während Bitterschokolade bis zu einem Jahr aufbewahrt werden kann. Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt an, wie lange Schokolade mindestens (!) ohne qualitative Einbußen verzehrt werden kann.