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Drei oder fünf Mahlzeiten täglich – was ist besser?

An der Frage, wie häufig man am Tag sein Essen zu sich nehmen sollte, scheiden sich die Geister. Die einen bevorzugen drei traditionelle Mahlzeiten mit dem Frühstück, Mittag- und Abendessen, während insbesondere in Zusammenhang mit Diäten oft auch fünf kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt empfohlen werden. Aber welche Ernährungsweise ist tatsächlich empfehlenswert?

Reine Geschmackssache: Drei oder fünf Mahlzeiten

Eine verbindliche Empfehlung von drei oder fünf Mahlzeiten pro Tag gibt es tatsächlich nicht. Zu den Vorteilen einer auf fünf Mahlzeiten verteilten Nahrungsaufnahme gehört jedoch, dass der Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigt. Vorausgesetzt, man nimmt mit fünf Mahlzeiten auch tatsächlich kleinere Mengen zu sich als mit dem traditionellen Frühstück, Mittag und Abendessen. Dabei beeinflusst aber auch die Zusammensetzung der Nahrung den Insulinspiegel: Kohlenhydrate wie Weißmehl liefern schnellere Energie als beispielsweise Vollkornprodukte. Auch gegen drei tägliche Mahlzeiten ist natürlich nichts einzuwenden. Wie auch für die fünf Mahlzeiten ist es jedoch ausschlaggebend, was und nicht wie oft man isst.

Auf die Kalorienzufuhr achten

Weitaus relevanter für eine bewusste Ernährungsweise ist anstelle der Anzahl der Mahlzeiten die gesamte Kalorienzufuhr pro Tag. Hier gilt: Um Gewicht zu verlieren muss der Körper mehr Energie verbrauchen als er über den gesamten Tag mit drei oder fünf Mahlzeiten zu sich nimmt.

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