Backwaren gibt es heute fast überall: Traditionell beim Bäcker, bei zahlreichen Bäckerei-Ketten, im Supermarkt, aus dem Tiefkühlfach und vakuumverpackt. Lohnt es sich aber tatsächlich, Brötchen zuhause selbst aufzubacken?
Brötchen aufbacken – auch eine Kostenfrage
Im Supermarkt sind tiefgekühlte Brötchen und vakuumverpackte Backwaren erst einmal preisgünstiger als beim Bäcker. Dieser Ersparnis beim Kauf stehen jedoch die Stromkosten gegenüber, die anfallen, wenn die Brötchen zuhause im Herd aufgebacken werden. Dabei schwanken die Energiekosten natürlich mit den Preisen pro Kilowattstunde und den Stromkosten des Gerätes. Zusammenfassend kann man aber Stromkosten zwischen 8 bis 10 Cent für das Aufbacken von Brötchen im Herd ansetzen. Für die Preisersparnis beim Kauf bedeutet dies: Brötchen zum Aufbacken sind in der Regel preisgünstiger, wenn am Sonntag gleich mehrere Brötchen für die ganze Familie im Herd aufgebacken werden. Für ein oder zwei Brötchen lohnt sich die Inbetriebnahme des Herdes zum Aufbacken hingegen kaum noch.
Tipp: Zum Aufbacken von Brötchen im Herd genügt eine mittlere Temperatur. Um Brötchen vom Bäcker vom Vortag aufzubacken, genügt hingegen ein Toaster mit Brötchen-Aufsatz: Hier sind die Brötchen in weniger als fünf Minuten wieder frisch.