Essen bestellen liegt im Trend – kein Wunder, denn das ist schnell, günstig und einfach. Doch wie gut ist die schnelle Mahlzeit vom Lieferdienst tatsächlich? Welche Zutaten bei der Zubereitung verwendet wurden, ist ebenso wenig ersichtlich wie deren Qualität. Eine Alternative ist es, die Gerichte selbst zuzubereiten. Und das ist weniger kompliziert und zeitaufwendig, als man denkt.
Burger – der Fastfood-Klassiker
Der Klassiker unter den Fastfood-Gerichten ist der Burger. Ob einfacher Hamburger, Cheeseburger oder eine vegane Alternative, Burger sind vielseitig und beliebt. Auch zu Hause kann man ihn schnell zubereiten. Entweder verwendest du fertige Hamburgerbrötchen oder backst sie aus einem einfachen Hefeteig selbst. Auch die Frikadelle kannst du ohne großen Zeitaufwand aus frischem Rindfleisch zubereiten. Bei den weiteren Zutaten gilt: Es kommt auf den Burger, was schmeckt: Eisbergsalat, Rucola, Tomaten, Gurken und Cheddar, dazu Senf und Ketchup – und fertig ist der klassische Cheeseburger. Wer es exotischer mag, kann mit anderen Gemüsesorten experimentieren, den Lieblingskäse auf dem Fleisch platzieren oder eine besondere Sauce verwenden.
Noch etwas abwechslungsreicher wird es, wenn du auf das Brötchen verzichtest. Das geht zum Beispiel bei der Low Carb Big Mac Rolle. Bei diesem Rezept wird ein Teig auf Quarkbasis zubereitet und im Ofen gebacken. Das Rinderhackfleisch wird nicht geformt, sondern einfach mit einer gehackten Zwiebel und Gewürzen angebraten. Anschließend verteilst du nur noch das Hackfleisch, den Salat, die Tomaten und etwas Käse auf dem frisch gebackenen Teig und rollst alles zu einem Wrap zusammen. Diese Leckerei kannst du in weniger als einer Stunde zubereiten und weißt dabei genau, was alles drinsteckt. Das Grundrezept kannst du natürlich auch abwandeln und beispielsweise mit veganem Hackfleisch eine fleischlose Alternative zaubern.
Pizza – vielseitig wie nie
Neben dem Burger steht die Pizza ganz oben auf der Liste der beliebtesten Fastfood-Gerichte. Doch nicht jede Pizza vom Lieferdienst hält, was sie verspricht. Dabei kannst du eine Pizza auch ganz unkompliziert selbst machen. Damit ist natürlich nicht gemeint, eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben.
Die Basis fast aller Pizzen ist ein Hefeteig, den du aus Mehl, Hefe, Salz und Wasser zubereitest. Ob du Trockenhefe verwendest oder frische Hefe, macht kaum einen Unterschied. Der Vorteil von Trockenhefe ist allerdings, dass du sie länger aufbewahren und so jederzeit spontan verwenden kannst. Während der Teig ruht, kannst du bereits die Tomatensoße zubereiten und deine Wunschzutaten vorbereiten. Natürlich kannst du den Teig auch bereits fertig ausgerollt im Supermarkt kaufen, dann ist die Zubereitung noch schneller. Nun musst du die Pizza nur noch nach persönlichem Geschmack belegen, zum Abschluss am besten mit Mozzarella bedecken, mit etwas Oregano würzen und ab in den Ofen.
Fazit
Wer eine gesunde und leckere Alternative zum herkömmlichen Fastfood sucht, sollte versuchen, die Lieblingsgerichte vom Lieferdienst selbst zuzubereiten. Ungesunde oder zu fettige Inhaltsstoffe kann man einfach weglassen oder durch hochwertige Zutaten ersetzen. Auch die Fleischmenge im Burger zu reduzieren oder das Brötchen aus Vollkornmehl zu backen, ändert die Nährwerte eines Burgers enorm. Wer statt drei Frikadellen nur eine isst und stattdessen mehr Salat oder Tomaten auf den Burger legt, wird das zudem schnell auf der Waage merken.
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- fastfood: shutterstock.com, Autor: JeniFoto