Während die einen auf feste Essenszeiten schwören, genießen die anderen ihre Mahlzeiten lieber dann, wann sie Hunger verspüren. Was ist nun aber empfehlenswerter – die feste Essenszeit oder eine spontane Nahrungsaufnahme
Der Klassiker: Drei Mahlzeiten pro Tag
Das traditionelle Essverhalten ist von insgesamt drei Mahlzeiten pro Tag geprägt. Dabei beginnt der Tag mit dem Frühstück, gefolgt vom Mittagessen und der Abendmahlzeit. Diese Mahlzeiten lassen sich weitgehend an den Tagesrhythmus anpassen. Zwischenmahlzeiten sind nicht vorgesehen. Die Annahme, dass man beispielsweise nach 18 Uhr nichts mehr essen sollte, gilt inzwischen als überholt. Eine üppige Mahlzeit vor dem Schlafen lässt jedoch den Magen nicht so schnell zur Ruhe kommen, so dass die Abendmahlzeit grundsätzlich nicht zu spät eingenommen werden sollte.
Vorteile fester Essenszeiten
Mit festen Zeiten für alle Mahlzeiten lässt sich die Nahrungsaufnahme gut kontrollieren, wobei auch das Hungergefühl trainiert wird. Außerdem können Familien und Paare dank fester Essenszeiten gemeinsam speisen, womit auch die Kommunikation innerhalb des Haushalts gefördert wird. Tipp: In Gesellschaft isst man gern mehr, sollte für eine schlanke Linie aber auf sein Sättigungsgefühl hören.
Vorteile spontaner Mahlzeiten
Wer seine Mahlzeiten immer nur dann zu sich nimmt, wenn er tatsächlich hungrig ist, vermeidet überflüssige Mahlzeiten. Dieser Ernährungsstil ist besonders für Leute geeignet, die häufig außer Haus unterwegs sind und ohnehin keine Möglichkeit haben, zu festen Zeiten am Tisch zu sitzen. Wer häufig unterwegs speist, sollte jedoch Fast Food meiden und gesunde Lebensmittel bevorzugen. Gesunde Mahlzeiten fördern dabei auch das Wohlbefinden unterwegs: Wer sitzt schon gern mit vollem Magen im Meeting oder im Auto?
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- wahrer-genuss-bewusst-essen: shutterstock.com, Autor: Olga Klochanko