Lust auf Fisch? Zeitgenössische Fischgerichte erfreuen sich bei Genießern einer immer größeren Popularität. Die Zubereitung von Fisch ist gar nicht so kompliziert – auch Anfänger müssen sich nur an die berühmte 3-S-Regel halten.
Die 3-S-Regel für die Zubereitung von Speisefischen
Die 3-S-Regel wird häufig in Zusammenhang mit der Zubereitung von Fischen erwähnt und steht für säubern, säuern, salzen. Zu Beginn wird der fertig ausgenommene Fisch oder das Filetstück gründlich unter fließendem Wasser gereinigt. Man spült Fisch aber nur gründlich unter fließendem, kalten Wasser und lässt ihn nicht im Wasser liegen.
Nach dem Säubern wird der Fisch gesäuert. Man verwendet zum Säuern entweder Zitronensaft oder seltener Essig. Der Fisch wird leicht mit Zitrone beträufelt. Man säuert Speisefisch aus mehreren Gründen: Der Fischgeruch wird gebunden, das Fleisch wird gewürzt und das Filet mit der Zitronensäure aufgehellt.
Ganz zum Schluss wird der Fisch gesalzen. Hierbei ist zu beachten, dass das Meer- oder Jodsalz erst kurz vor dem Braten oder Garen auf den Fisch gestreut wird. Das Salz entzieht dem Fisch Feuchtigkeit und wird daher erst direkt vorm Zubereiten aufgestreut.
Die 3-S-Regel ist eine Grundregel für die Zubereitung von Speisefischen.
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