Fertiggerichte gibt es schon seit Mitte der 50er Jahre. Bei der ersten Fertigspeise handelte es sich 1954 um ein tiefgekühltes Menü für die schnelle Zubereitung im Ofen. Unter Fertiggerichten versteht man im Allgemeinen vorgegarte Gerichte, die Zuhause nur noch in der Mikrowelle, im Ofen oder in der Pfanne erhitzt werden müssen. Fertiggerichte sind beliebt, weil besonders Berufstätigen häufig die Zeit zum Kochen fehlt – aber kann man sich selbst nicht auch in fünf Minuten eine gesunde Mahlzeit zubereiten?
Es geht auch ohne Fertigspeisen und fettige Snacks auf die Hand in der Mittagspause: Vorbereitung ist das A und O für die stressigen Wochentage:
- Viele Haushalte nehmen sich am Wochenende mehr Zeit fürs Kochen. Bereiten Sie am Wochenende doch einfach die doppelte oder dreifache Menge des Essens zu und frieren Sie einzelne Portionen ein. Diese Portionen werden dann ein paar Stunden vor dem Essen aus dem Gefrierschrank genommen und dann nur noch erwärmt.
- Man kann leckere Mahlzeiten auch am Vortag zubereiten. Viele Gerichte schmecken ohnehin besser, wenn sie nochmals aufgewärmt werden – zum Beispiel Fleischgerichte wie Goulasch und Suppen.
- Weil Pasta immer schmeckt: Bereiten Sie einfach Pasta-Sauce zu, wenn Zeit dafür ist. Die Sauce dann portionsweise einfrieren und bei Bedarf auftauen. Mit frisch gekochten Nudeln (Kochzeit meist unter zehn Minuten) zubereiten.