Margarine wird immer wieder als gesund bezeichnet. Dies wird darauf zurückgeführt, dass der Anteil an tierischen Fetten gering ist. Dennoch: Auch bei einer Margarine gibt es Probleme, die durchaus schädliche Auswirkungen haben können.
Die Zusammensetzung und Biomargarinen
Eine college papers for sale Margarine besteht aus mindestens 90 Prozent pflanzlichen Ölen. Wird eine Margarine als Pflanzenmargarine bezeichnet, muss der Anteil an Pflanzenölen sogar mindestens 97 Prozent betragen. Damit erweckt der Brotaufstrich zunächst den Eindruck, dass er keine schädlichen Inhaltsstoffe hat. Diese Annahme gilt allerdings nur für Bio- und Diätmargarinen. Zudem sind die Produkte aus dem Reformhaus nicht schädlich. Der Grund hierfür ist einfach. In diesen Produkten stecken Palm- und Kokosfette, wodurch die Margarine streichfest wird. Sind die Margarinen aus Olivenölen hergestellt, dann enthalten sie viele ungesättigte Fettsäuren, die der Körper braucht und die daher besonders wertvoll sind. Gehärtete Fette sind in diesen Margarinen kaum enthalten. Daher belasten sie das Herz-Kreislauf-System kaum und können daher als gesund gelten. Allerdings haben sie den Nachteil, dass sie kaum einem Verbraucher schmecken, sodass nur wenige Margarinen dieser Art verkauft werden. Der Geschmack dieser Produkte unterscheidet sich wesentlich vom Geschmack der Butter oder den herkömmlichen Brotaufstrichen.
Warum konventionelle Margarinen schädlich sind
Eine herkömmliche Margarine hingegen ist nicht wirklich gesund. Da die Margarinen aus Ölen hergestellt werden, müssen sie aufbereitet werden, damit sie nicht flüssig bleiben. Dies wird vor allem durch gehärtete Fette erreicht. Diese Fette sind nicht natürlich, sondern wurden industriell in eine härtere Form überführt. Zugleich enthalten die konventionellen Streichfette auch Transfettsäuren. Gerade die Transfettsäuren stehen in einem schlechten Ruf. Sie lagern sich an den Zellwänden ab. Zugleich setzen sie sich in den Adern fest. Dadurch fließt das Blut wesentlich schlechter und in der Konsequenz steigt der Blutdruck. Dieser Vorgang leistet später einen Beitrag zur Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem wird der Anteil des schlechten LDL-Cholesterins im Blut erhöht, während der Anteil am guten HDL-Cholesterin sinkt. Durch die Transfettsäuren wird zudem das Risiko für die Entwicklung einer Diabetes um über 35 Prozent erhöht.
Aufgrund dieser Umstände ist eine konventionelle Margarine nicht gesünder als Butter. Eine Alternative bietet eine Butter, die mit Oliven- oder Sonnenblumenöl versetzt ist. Diese Produkte haben eine ähnliche Konsistenz wie die Margarine und sind auch im Geschmack vergleichbar.