Leicht und lecker: Thai Curry

Fans der asiatischen Küche kennen die typischen Thai Curry-Spezialitäten meist aus Thai-Restaurants oder haben sich zuhause selbst schon an einem Red oder Green Curry versucht. Bekommt man ein hervorragendes Curry aber tatsächlich selbst zuhause hin? Ja!

So gelingt das beliebte Red Curry

Die bekanntesten Currys aus Thailand sind Red und Green Curry. Die leckeren Gerichte haben eine suppenähnliche Konsistenz und werden auf Basis einer roten oder grünen Currypaste hergestellt. Für eine rote Currypaste benötigt man: Schalotten, Knoblauch, Galangawurzel, Zitronengras, Korianderwurzel, Garnelenpaste, Kreuzkümmel und grünen Pfeffer.

Die Currypaste kurz in Öl (z.B. Sesamöl) anbraten, bis sich die Aromen freisetzen. Dann Wasser, Kokosnussmilch, Limettenblätter, Gemüse (z.B. rote Paprika, Auberginen, Tomaten, Zuckerschoten), rote Chili dazugeben und mit Fischsauce abschmecken. Red Curry kann man mit nahezu allen Fleischsorten wie Ente, Rindfleisch, Meeresfrüchten oder Tofu zubereiten.

Green Curry

Wer ein traditionelles grünes Curry zubereiten möchte, braucht folgende Zutaten: Grüne Thai-Chili, Knoblauch, Schalotten, Galangawurzel, Korianderwurzel, Koriandersamen, Garnelenpaste, Zitronengras, Limonenschale und Garnelenpaste.

Currypaste kurz anbraten, Kokosnussmilch, Thai Basilikum, grüne Chilis, Gemüse (Auberginen, Zucchini, Zuckerschoten), Fisch oder Fleisch nach Wahl zugeben mit Fischsauce abschmecken.

Tipp: Fertige Green und Red Currypasten aus Thailand gibt es in gut sortierten Supermärkten oder über das Internet. Leider sind einige Zutaten für klassische Currypasten bei uns schwer erhältlich – daher sind fertige Pasten eine gute Alternative. Beide Curry-Spezialitäten lassen sich mit unterschiedlichen Fleisch- und Gemüsesorten immer wieder variieren. Die Konsistenz traditioneller Currys ist eher suppenähnlich. Wichtig für den Geschmack ist die Fischsauce.