Es gibt viele Diäten. In letzter Zeit sorgt „Metabolic Balance“ für Furore. Viele TV-Stars und Models schwören auf diese Stoffwechseldiät, die sich allerdings eher für disziplinierte Esser eignet.
Die Kernidee ist: Statt immer wieder Kalorien zu zählen, wird nur noch gegessen, was beim Abnehmen hilft. Zu den Grundregeln von Metabolic Balance gehören Check-ups, vier Ernährungsphasen und detaillierte Beratungen durch Metabolic-Balance-Berater.
Die Grundidee ist, fit und schlank zu werden, weil der Stoffwechsel auf Hochtouren läuft. Doch das kann man auch ohne teures Diätprogramm gut umsetzen.
Wie der Stoffwechsel in Schwung kommt
Herbst und Winter sorgen für viel heimelige Atmosphäre, in der Körper und Geist entspannen können. Nicht selten ergänzt deftiges Essen das süße Leben – Bewegung wird dabei schnell vernachlässigt. Aber dann fühlen sich viele immer träger und schlapper. Jetzt ist es höchste Zeit, den Organismus wieder auf Trab zu bringen. Damit man sich rundum wohl fühlt.
Der Metabolismus
Der Begriff Metabolismus steht für Stoffwechsel und ist als Zusammenfassung sämtlicher biochemischer Prozesse im Organismus zu verstehen: So muss sämtliche Nahrung in ihre Moleküle zerlegt und in die Körperzellen abtransportiert werden. Nur so wird Energie für die Zellen verfügbar. Schließlich wird Unbrauchbares ausgeschieden.
Funktioniert der Metabolismus schlecht, nimmt man an Gewicht zu. Werden die Schadstoffe zu langsam ausgeschieden, fühlt man sich schlapp und müde.
Optimale Ernährung und viel Bewegung
Optimale Ernährung ist das A und O: Gesunde Lebensmittel verfügen über eine hohe Nährstoffdichte, also über ein günstiges Verhältnis von Kalorienzahl zum Vitalstoffgehalt. Gemüse, Obst, Vollwertgetreide und Fisch unterstützen den Stoffwechsel – empfehlenswert sind beispielsweise Brokkolisprossen, Paprika, Zitrusfrüchte und Kiwis.
Vitamin C gilt ebenfalls als Stoffwechsel-Booster, zudem unterstützen Ballaststoffe wie das Apfel-Pektin die Sättigung und die Darmflora. Linolsäure aus Avocados kurbelt die Fettverbrennung an. Weil die Schilddrüse den Energiestoffwechsel steuert, muss ausreichend Jod aus Algen und Fisch aufgenommen werden.
Regelmäßiges Essen ist wichtig, um die Stoffwechselprozesse im Gleichgewicht zu halten. Gleiches gilt für ausreichenden Schlaf – ein Mangel führt zu verlangsamtem Stoffwechsel und überflüssigen Hungergefühlen.
Zudem steht fest: Jede Zelle benötigt Flüssigkeit. Ausreichende Trinkmengen von mindestens zwei Litern täglich sind notwendig.
Körperlicher Bewegung ist letztlich ganz besonders wichtig. Sie kurbelt den Stoffwechsel so richtig an – schließlich verbrennen trainierte Muskeln sogar Fett, wenn man mal gar nichts tut und nur bequem auf dem Sofa sitzt.
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- gemütlich: shutterstock.com, Autor: svershinsky