wassermelone

Das Trendfood des Sommers: Warum Wassermelone für Erfrischung sorgt und obendrein noch so gesund ist

Als beliebte Sommerfrucht bietet die Wassermelone neben des süßlichen und erfrischenden Geschmacks noch eine Reihe weitere, gesundheitliche Vorzüge. Die zwischen 1 und 5 Kilogramm schweren Früchte haben eine relativ harte, grünliche Schale und sind mit hellrotem Fruchtfleisch gefüllt – je nach Sorte verfügen die Wassermelonen zudem noch über schwarze Kerne, die zusammen mit dem Fruchtfleisch bedenkenlos verspeist werden können. Die Wassermelone selbst stammt in ihrer Wildform aus Westafrika, wird in ihrer kultivierten Form heutzutage jedoch auf der ganzen Welt – vor allem in tropischen und subtropischen Breitengraden – angebaut. Der essbare Anteil der Wassermelone enthält durchschnittlich über 95 Prozent Wasser sowie 3,3 Prozent Fruchtzucker. Darüber hinaus liefert die Wassermelone noch in geringen Mengen Proteine (circa 0,2 Prozent) sowie Fette (ebenfalls 0,2 Prozent) und eine große Anzahl an Vitaminen und Mineralstoffen.

Gesundheitliche Vorzüge der Wassermelone und weshalb diese vor allem in den Sommermonaten so beliebt ist

Reife Wassermelonen verfügen über einen besonders hohen Anteil an Vitamin A, welcher beim Menschen vor allem Einfluss auf den Aufbau der Haut und Schleimhäute hat. Gerade in den Sommermonaten wird die Zellstruktur der Haut durch die große Menge an UV-A- und UV-B-Strahlen stellenweise beträchtlich geschädigt. Experten raten daher unmittelbar nach einem Sonnenbrand zum verstärkten Konsum von Wassermelonen. Des Weiteren enthält die Wassermelone aber auch noch jede Menge Lycopin, ein Carotinoid-Farbstoff, der vor allem in roten Früchten oder Gemüsesorten vorkommt. Lycopin wirkt antioxidativ und schützt den Körper vor potentiellen Zellschäden und fängt in diesem Zusammenhang schädliche Sauerstoffradikale ab. Dies verlangsamt Altersprozesse und steht im Verdacht, Krebserkrankungen vorzubeugen. Zu guter Letzt liefern reife Wassermelonen aber auch noch einen großen Anteil an Ballaststoffen, die satt machen und zudem die körpereigene Verdauung in der Art unterstützen, dass damit entsprechenden Verstopfungen entgegengewirkt werden kann.

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