Cranberries gelten vor allem in der kalten Winterjahreszeit als echtes „Superfood“, da diese gegen zahlreiche Beschwerden wie z.B. Blasenentzündungen oder sogar präventiv gegen Krebsleiden helfen sollen. Die ursprünglich auf dem amerikanischen Kontinent beheimatete Kranbeere (oder auch: „Moosbere“) genannt, ist hierzulande vor allem als Zutat für leckeren Cranberrysaft bekannt, lässt sich in der Küche aber noch für viele weitere Zwecke einsetzen. Vom botanischen Standpunkt aus gesehen gehören die Cranberries zur Pflanzengattung der Heidelbeeren und gedeihen in gemäßigten bis subtropischen Gefilden – bevorzugt dabei auf feuchten Wiesen. Weit verbreitet ist die Cranberry daher vor allem an der Ostküste der USA sowie in Teilen von Kanada, wo diese im großen Stil angebaut wird. Die Frucht ist rot bis dunkelrot (einige Sorten weisen teilweise sogar eine schwarze Farbe auf) und sind mit insgesamt vier Luftkammern gefüllt – diese sorgen dafür, dass die Cranberry im Wasser schwimmt.
Warum die Cranberry nun gerade im Winter so gesund ist – Makronährstoffe, Mineralstoffe & Vitalstoffe in der Cranberry
Die Cranberry liefert pro 100 Gramm Fruchtfleisch reichliche 12 Gramm Kohlenhydrate in Form von Fruchtzucker und beinhaltet auf diese Menge nur rund 46 Kalorien. Darüber hinaus ist die Cranberry aber vor allem reich an Vitalstoffen wie z.B. Vitamin C, welches in den Wintermonaten das körpereigene Immunsystem unterstützt. Hiervon enthalten Cranberries im Schnitt 13 Gramm pro 100 Gramm Fruchtfleisch. Darüber hinaus sind in den Cranberries aber auch große Mengen an Vitamine A sowie verschiedene Antioxidantien vorhanden. Doch auch mineralstofftechnisch kann die gesunde Cranberry durchaus punkten: so enthält diese überdies auch große Mengen an Kalium sowie Natrium und auch Magnesium – letzteres sorgt dafür, dass unsere Muskulatur keine Krämpfe erleidet. In diesem Sinne ist die Cranberry also genau in den infektiösen Wintermonaten ein willkommener, gesunder Snack für Zwischendurch, der den körpereigenen Vorrat an Vitaminen und Mineralstoffen problemlos wiederauffüllen kann – darüber hinaus schmecken Cranberries auch noch herrlich fruchtig und leicht säuerlich.
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- cranberry: shutterstock.com, Autor: Julia Metkalova