Mangostanen (Garcinia mangostana)

Warum die Mangostan in Europa als neue Trendfrucht gilt

Die Mangostan – die hierzulande auch unter dem Synonym „Mangostin“ bekannt ist – gehört zur Pflanzenfamilie der Johanniskrautgewächse. Die Frucht wächst auf den immergrünen und zwischen 6 und 25 Meter hohen Mangostanbaum. Die rund 4 bis 8 Zentimeter große Frucht mit der etwa 6 bis 10 Millimeter dicken, dunkelrot gefärbten Schale weist an deren Ende meist 4 charakteristische Kelchblätter auf. Das Fruchtfleisch selbst ist von schneeweißer Farbe und ist sahnig-saftig. Verzehrt werden kann das Fruchtfleisch entweder roh oder getrocknet und als Pulver gemahlen zur Zubereitung von Getränken – die häufigste Variante in Europa. Geschmacklich erinnert die Mangostan an eine Mischung aus Zitrone und Pfirsich. Originär stammt die Mangostan aus dem südostasiatischen Raum und wird dort innerhalb der Sommermonate Mai bis September geerntet. Gesundheitstechnisch eignet sich die Mangostan vor allem als probates Mittel gegen Allergien sowie zur Bekämpfung von Hautproblemen. Da die Frucht zudem entzündungshemmend wirkt, ist diese auch ideal zur Unterstützung des Immunsystems geeignet.

Diese Inhaltsstoffe stecken in der Mangostan – alle Mikro- und Makronährstoffe auf einen Blick

In 100 Gramm Fruchtfleisch der Mangostan stecken nur etwa 73 Kalorien. Diese teilen sich auf die Makronährstoffe Proteine (0,5 Gramm pro 100 Gramm), Fette (0,3 Gramm pro 100 Gramm) sowie Kohlenhydrate (19,7 Gramm pro 100 Gramm – davon 5 Gramm Ballaststoffe) auf. Mineralstofftechnisch enthalten reife Mangostanfrüchte zudem rund 10 Milligramm Kalzium, etwa 1 Milligramm Natrium sowie rund 0,5 Milligramm Eisen pro 100 Gramm Fruchtfleisch. Vitalstofftechnisch sind in der Mangostan zudem etwa 4 Milligramm an Vitamin C pro 100 Gramm Fruchtfleisch enthalten, die das körpereigene Immunsystem stärken. Neben den genannten Inhaltsstoffen enthält die Mangostan überdies zahlreiche Antioxidanten sowie Xanthone, Tannine und Polyphenole – allesamt stehen im Verdacht, potenziellen Krebserkrankungen entgegenzuwirken. Der regelmäßige Verzehr von Mangostanfrüchten oder in Form von Pulver zubereitet in Getränken kann sich also durchaus positiv auf die Gesundheit auswirken.

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