Für die einen ist es die wichtigste Mahlzeit des Tages, während anderen am Morgen kein Bissen schmeckt: Am Frühstück scheiden sich die Geister. Deutlich wird diese geteilte Ansicht zur morgendlichen Mahlzeit auch, wenn man die Zahlen von Umfragen betrachtet – demnach frühstücken bei uns nur etwa 40 Prozent der Leute täglich. Infos zum Frühstück im internationalen Vergleich und zu den gesundheitlichen Aspekten der Frühstücks-Mahlzeit.
Frühstück ist gesund
Tatsächlich ist es empfehlenswert, täglich zu frühstücken. Wer morgens nicht frühstückt, startet quasi ohne neue Energiereserven in den Tag. Die Folge: Man kann sich schlechter konzentrieren und verspürt bereits frühzeitig Hunger auf das Mittagessen. Besonders ein ballaststoffreiches Frühstück unterstützt einen konstanten Blutzuckerspiegel, da der Zucker nur langsam verwertet wird. Auf das Körpergewicht hat das Frühstück an sich allerdings kaum Einfluss – hier zählt nur die gesamte Energiebilanz des Tages. Eine gesunde Morgenmahlzeit bringt jedoch den Körper in Schwung und sättigt bis zum Mittag.
Frühstück in aller Welt
Andere Länder, andere Sitten. Während in Deutschland zum Frühstück traditionell Backwaren mit Käse, Marmelade oder Wurst verzehrt werden, bevorzugen die Engländer ein deftiges Frühstück mit Speck, Ei und Toast. In Frankreich bevorzugt man morgens Croissants mit süßem Aufstrich, in Spanien ein herzhaftes Gebäck mit Trinkschokolade, in Italien Zwieback mit Marmelade. Aus Nordamerika kommen hingegen die auch in Europa mittlerweile beliebten Frühstücksflocken. Exotisch: Reis zum Frühstück in Japan, Reissuppe in China.
Was ist eigentlich ein gesundes Frühstück?
Kurz: Das was einem schmeckt! Weder gegen Brötchen und Croissants, noch gegen Rührei mit Speck ist etwas einzuwenden. Müsli am besten mit ausgewählten Zutaten selbst mixen.