Über Blähungen spricht niemand gerne. Die auch unter der Bezeichnung Flatulenz bekannten Gase bilden sich im Magen und Darm – und können sogar Bauchkrämpfe verursachen. Einen wesentlichen Einfluss auf Blähungen haben dabei unsere Nahrungsmittel.
So entstehen Blähungen
Blähungen bilden sich während der Verdauung in Form von Darmgasen. Dieser Verdauungsvorgang kann bis zu 42 Stunden in Anspruch nehmen. Die Gase, die sich während der Verdauung bilden, werden über den Blutkreislauf abgeleitet und über die Lungen abgegeben. Die eigentlichen Blähungen entstehen durch einen Überschuss dieser Gase. In der Regel sind Blähungen harmlos, aber unangenehm.
Lebensmittel bei Blähungen
Häufig entstehen Blähungen durch eine falsche Ernährung und durch (zu) schnelles Essen. Beim schnellen Verzehr von Lebensmitteln gelangt zu viel Luft in den Magen, die sich dann mit unangenehmen Blähungen bemerkbar macht. Auch bestimmte Lebensmittel können Blähungen begünstigen: besonders Ballaststoffe gelten als blähfördernd. Nicht selten werden Blähungen auch durch Süßes, fettige Lebensmittel, Scharfes und durch Kohlensäure hervorgerufen, die in vielen Erfrischungsgetränken enthalten ist. Auch Hülsenfrüchte und Obst mit Steinen können blähfördernd sein. Gegen Blähungen wirken Tees wie Fenchel und Pfefferminze, die man auch mit Ingwer würzen kann.
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- Blaehungen-Fatulenz: shutterstock.com, Autor: Pop Paul-Catalin