Die meisten von uns kennen sie bereits aus Kindheitstagen: Hühnersuppe wird traditionell in der Erkältungszeit auf getafelt. Auch bei anderen Erkrankungen wie Grippe wurde schon früher eine Hühnersuppe empfohlen. Hilft der Suppen-Klassiker aber tatsächlich gegen Erkältungen?
Die Geschichte der Hühnersuppe
Schon die alten Ägypter sagten der Hühnersuppe eine positive Wirkung gegen Erkältungen nach. In vielen Kulturen von Asien bis Südamerika hat Hühnersuppe seit Jahrhunderten Tradition. Hühnersuppe wird immer aus Hühnerteilen zubereitet, die in Wasser gekocht werden. Landestypische Gemüsesorten und Gewürze wie Ingwer in China prägen den Geschmack der Hühnersuppe regional.
Hühnersuppe und Gesundheitswirkung
Moderne Forschungen haben ergeben, dass die traditionelle Hühnersuppe sich tatsächlich positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Weiße Blutkörperchen zeigten im Test einen entzündungshemmenden Effekt nach der Zugabe von Hühnersuppe. Diese Blutkörperchen haben Einfluss auf bestimmte Entzündungsprozesse im Körper und werden bei Erkrankungen wie Grippe ausgeschüttet. Außerdem ist in Hühnersuppe das Eiweiß Cystein enthalten, das ebenfalls entzündungshemmend wirkt und die bei Erkältungen gereizten Schleimhäute abschwellen lässt.