Auch wenn Fett
nicht automatisch fett macht: Beim Kochen lassen
sich hier und dort durchaus überflüssige Kalorien einsparen. Immerhin kommt ein Esslöffel Öl auf rund 100 Kalorien – und einfach so in die Pfanne geschüttet kommen damit ziemlich viele versteckte Kalorien zustande. Mit diesen einfachen Tricks kann man den Fettverbrauch beim Kochen auf ein Maximum reduzieren:
Fett und Öl immer abmessen
Zum Dosieren von Bratfett eignet sich ein Esslöffel ideal. Ein Esslöffel Öl entspricht dabei rund fünf Gramm Fett. Oft genügt zum Braten eine kleine Menge Öl – zum Beispiel ein Esslöffel für eine Portion Geflügelfleisch. Ebenso sparsam kann man auch mit Butter als Bratfett umgehen und auch hier mit dem Esslöffel optimal dosieren.
Beschichtete Pfanne verwenden
Beschichtetes Kochgeschirr ist ideal für die fettarme Zubereitung geeignet. Moderne Antihaftversiegelungen ermöglichen ein besonders schonendes Garen. Ganz ohne Fett schmeckt es allerdings meistens nicht – immerhin ist Fett ein Geschmacksträger. Wer nach fettfreien Alternativen zum
Braten sucht, kann viele Speisen auch alternativ im Herd zubereiten.
Fettarme Ersatzprodukte
Zugegeben: Butter und Sahne haben einen hohen Anteil an Fett mit entsprechend hohem Nährwert. Aber viele Rezepte lassen sich auch abwandeln – zum Beispiel durch Austauschprodukte wie fettarmer Sauerrahm bzw. Creme Fraiche oder Schmand. Viele Backrezepte schmecken auch mit Joghurt bzw. Quark.
Fazit: Fett lässt sich besonders durch eine sparsame Verwendung beim Braten und durch Austauschprodukte einsparen. Trotzdem ist für einen Abnehm-Erfolg aber die Kalorienbilanz des ganzen Tages ausschlaggebend.