Man kennt sie als Eintopfgerichte der asiatischen und indischen Küche: Currys sind das Geschmackserlebnis für alle Fans von exotischen Gewürzen und fernöstlichen Köstlichkeiten. Der Begriff Curry wird zudem für das gleichnamige Currypulver verwendet, das sogar zum Würzen eines typisch deutschen Snacks verwendet wird – der Currywurst.
Currys: Herkunft und Gewürze
Der Begriff Curry stammt aus dem Indischen. Neben der indischen Küche sind Currys vor allem im Japan und Thailand beliebt. Currys sind ein Hauptgericht und werden traditionell mit Brot oder Reis gereicht. Es gibt Currys mit unterschiedlichen Fleischsorten, mit Fisch und vegetarische Varianten. Charakteristisch für Currys ist die Verwendung exotischer Gewürze – diese aromatischen Gewürzkompositionen verleihen dem beliebten Eintopf sein köstliches Aroma. Gemeinsam haben die meisten Currys die Verwendung von exotischen Gewürzen wie Kreuzkümmel, Koriander und Bockshornklee sowie Gemüse wie Auberginen, Paprika und Zucchini.
So vielseitig können Currys sein
Currys unterscheiden sich geschmacklich und anhand ihrer Zutaten sehr stark regional. In Indien haben so Currys mit Fisch (Fischcurry) und Meeresfrüchten Tradition, die mit Gewürzen wie Koriander, Masala bis zu Zimt abgeschmeckt werden. Indische Currys sind sehr würzig, unterscheiden sich jedoch von thailändischen Varianten, die mit viel Chili gewürzt eher in die scharfe Geschmacksrichtung tendieren. In Indien zählen die westindischen Currys zu den am schärfsten gewürzten Curry-Variationen. Thailändische Currys werden grundsätzlich ohne Currypulver zubereitet – zu den bekanntesten Gerichten gehören das grüne und rote Thai Curry. Auch in Malaysia sind Currys beliebt und werden unter anderem mit Kokosmilch zubereitet.