Alles über Gewürze
- Rhizome oder Wurzeln (Meerrettich, Ingwer, Galgant, Kalmus)
- Zwiebeln (Knoblauch, Küchenzwiebeln, Porree)
- Rinde (Zimt)
- Blätter und Stängel (Dill, Majoran, Thymian, Salbei)
- Knospen (Kapern, Nelken)
- Blüten (Zimt)
- Narben (Safran)
- Früchte (Vanille, Pfeffer, Kapern, Nelken)
- Samen (Sesam, Mohn)
Darüber hinaus gibt es Gewürzzubereitungen und Gewürzmischungen: Im Gegensatz zu den Zubereitungen, in denen Gewürze mit diversen Zutaten wie Zucker, Stärkemehl oder Hefeextrakt angereichert werden, dürfen in den Gewürzmischungen nie gewürzfremde Zutaten vorkommen.
Wertvolle Wirkstoffe
Gewürze sind bekömmlich. Nichtsdestotrotz machen Spuren von Antibiotika und Terpenen aus Gewürzpflanzen zuweilen Arzneipflanzen – daher rühren auch der sparsame Einsatz und die komplizierte Chemie:
- zu lange Lagerung verdirbt
- Luftzutritt ist schädlich und
- Kühlung hilft
Duft und Geschmack
Deshalb würzen clevere Köchinnen und Köche Speisen, die kalt gegessen werden sollen, beim noch warmen Abschmecken besonders intensiv.
Himmlische Gewürze
Denn Pfeffer soll nah am Garten Eden wachsen oder Zimt und Ingwer werden von Flüssen direkt aus dem Paradies herangespült: Als besondere Kostbarkeiten stellten sie in alten Sagen sogar eine direkte Verbindung zu himmlischen Gefilden her.
Bildquellen
- geheimnisvolle-welt-der-gewuerze: shutterstock.com, Autor: monticello