Vielen Teenagern verderben lästige Pickel das erste Date und auch im Erwachsenenalter sind viele Frauen und Männer von Hautunreinheiten betroffen. Kann man jedoch mit der richtigen Ernährung auch seiner Haut etwas Gutes tun?
Alte Mythen und ihr Wahrheitsgehalt
Viele Betroffene können sich bestimmt noch an eine der folgenden Anti-Pickel-Ernährungstipps erinnern: Man solle weniger Schokolade essen, dann würde sich auch das Hautbild bessern. Oder der Haut zuliebe auf Fettiges verzichten. Bis heute konnte wissenschaftlich jedoch kein Zusammenhang zwischen salzigem oder süßem Essen und unreiner Haut nachgewiesen werden.
Ein Fünkchen Wahrheit…
…versteckt sich aber auch in den altbekannten Ernährungsmythen, dass sich ungesunde Lebensmittel schlecht auf die Haut auswirken. Zwar sind weder Chips noch Schokolade an Pickeln Schuld, aber ein allgemein ungesunder Lebensstil macht sich in der Regel auch beim Hautbild bemerkbar. Das Rauchen wirkt sich beispielsweise negativ auf die Durchblutung der Haut aus und nach einer durchzechten Nacht mit wenig Schlaf ist auch der Teint müde.
Lebensmittel, die gut für die Haut sind
Bestimmte Inhaltsstoffe sind tatsächlich gut für unsere Haut. Dazu zählt Zink, das in Käse, Bohnen oder Sonnenblumenkernen enthalten ist und die Abheilung von Pickeln begünstigt. Wirkt auch als Zinksalbe zum Auftragen. Der Inhaltsstoff Selen aus Gemüse, Milch und Reis ist gut für die Hauterneuerung während Eisen aus Fisch oder Fleisch den Sauerstofftransport unterstützt. Auch die Vitamine A, C und H sollen sich positiv auf das Hautbild auswirken.
Eine ausgewogene Ernährung ist also das beste Rezept für gute Haut. Schuld an Pickeln sind aber weder Schokoriegel, noch andere Naschereien.