bergpapaya

Warum die Bergpapaya Babaco auch hierzulande immer häufiger im Fruchtkorb landet

Als eine erfrischende Mischung aus Erdbeeren, Papaya und Ananas wird die ursprünglich in den ecuadorianischen Andentälern beheimatete Babaco oft geschmacklich beschrieben. Es handelt sich dabei um eine rund 20 bis 30 Zentimer lange und etwa 12 Zentimeter dicke Frucht, die bis zu 1,5 Kilogramm schwer wird. Die Babaco wächst am bis zu 3 Meter hohen, jedoch relativ kleinstämmigen Bergpapayabaum, der jährlich nur rund 30 Früchte pro Baum abwirft. Die fünfeckige Frucht besitzt eine charakteristische, leuchtend-gelbe Form, aber keinerlei Kerne in dessen Inneren. Nebst ihrer ursprünglichen Beheimatung in Südamerika wird die Babaco heute vielerorts auch auf Neuseeland angebaut, von wo aus diese heute häufig nach Europa exportiert wird. Seit 1985 wird die Frucht sogar erfolgreich auch in Italien angebaut und erobert seither auch den europäischen Speiseplan. Verspeist wird die Babaco häufig roh, in Streifen geschnitten oder aber zubereitet als Obstsalat sowieals Bestandteil leckerer Marmeladen oder Fruchtsäfte.

Diese gesunden Inhaltsstoffe stecken in der Trendfrucht Babaco – alle Mikro- und Makronährstoffe auf einen Blick

Da die Babaco-Frucht pro 100 Gramm Fruchtfleisch nur rund 21 Kalorien beinhaltet, gilt diese als sehr leichter Fruchtsnack und liefert dem Körper so etwa 1,3 Gramm Proteine, 3,1 Gramm Kohlenhydrate (plus 0,9 Gramm Ballaststoffe) und nur 0,1 Gramm Fett auf 100 Gramm Fruchtfleisch. Spurenelementtechnisch verstecken sich in der Babaco nebst einem Wassergehalt von rund 94 Prozent aber auch rund 11 Milligramm Kalzium, etwa 2 Milligramm Natrium, 6 Milligramm Magnesium und rund 0,4 Gramm Eisen pro 100 Gramm Fruchtfleisch. Weiterhin bietet die Babaco mit etwa 23 Milligramm pro 100 Gramm Produkt aber auch einen ausgesprochen hohen Anteil an Vitamin C, welches für ein starkes Immunsystem – gerade in der kalten Jahreszeit – unabdingbar ist. Damit gilt die Babaco insgesamt alswahre Gesundheitsbombe und sollte auch bei Europäern deutlich öfter auf dem Speiseplan stehen!

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