stachelbeere

Warum die Stachelbeere wieder voll im Trend liegt

Die grünlich-weiß gestreifte Stachelbeere, die in den Sommermonaten Juli bis August Saison hat, steht auch bei jungen Menschen wieder voll im Trend. Doch nicht nur geschmacklich überzeugen die leicht säuerlich-süßlich schmeckenden Früchte, auch für die Gesundheit sind diese ausgesprochen gut. Die rund 2,5 Zentimeter großen Früchtchen wachsen auf dem Stachelbeerbaum, der Höhen von 8 bis 10 Metern erreichen kann. Dank des hohen Gehalts am Vitamin C (rund 150 Gramm Stachelbeeren decken bereits den Tagesbedarf) ist die Stachelbeere ein wahrer Immunbooster und sorgt dann der großen Anzahl an Ballaststoffen für eine rege Darmtätigkeit. Weiterhin steht die Stachelbeere im Verdacht, den körpereigenen Cholesterinspiegel zu senken. Als wäre dies noch nicht gut genug, ist die Stachelbeere aber auch für Haare, Knochen und Zähne gesund, die diese dank der hohen Mengen an Vitamine B pflegt. Verspeist werden können die beliebten Stachelbeeren entweder direkt roh vom Baum oder auch zubereitet in leckeren Dessertspeisen wie zum Beispiel Stachelbeerkuchen.

Diese Makro- und Mikronährstoffe stecken in der Stachelbeere

Trotz ihrer Süße gilt die Stachelbeere als wahrer Schlankmacher. Denn in ihr verbergen sich pro 100 Gramm Fruchtfleisch nur etwa 50 Kalorien. Diese wiederum teilen sich auf die Makronährstoffe Proteine (rund 1,5 Gramm pro 100 Gramm), auf etwa 8 Gramm Kohlenhydrate (in Form von Fruchtzucker) sowie rund 0,5 Gramm Fett auf. Darüber hinaus stecken in der Stachelbeere noch rund 3 Gramm Ballaststoffe pro 100 Gramm Fruchtfleisch. Vitalstofftechnisch beinhaltet die Stachelbeere vor allem rund 35 Mikrogramm Vitamin A, etwa 210 Mikrogramm Beta-Carotin sowie rund 200 Mikrogramm Vitamin B5, rund 15 Mikrogramm Vitamin B6 und ganze 35.000 Mikrogramm Vitamin C pro 100 Gramm Produkt. Mineralstofftechnisch liefern reife Stachelbeeren rund 200 Milligramm Kalium, rund 30 Milligramm Kalzium sowie etwa 30 Milligramm Phosphor. Zu guter Letzt sind in der Stachelbeere aber auch noch die Spurenelemente Eisen, Zink und Kupfer in vergleichsweise großen Mengen enthalten.