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Warum die Acerola-Kirsche eine wahre Gesundheitsbombe ist und auch in Europa immer beliebter wird

In weiten Teilen von Texas, Mexiko sowie Panama und Brasilien beheimatet, gilt die exotische Acerola-Kirsche mittlerweile als das Trendfood schlechthin. Bezeichnend für die beulige, rote Kirsche aus den Wüsten- und Tropenbereichen des nord- und südamerikanischen Kontinents sind zum einen der hohe Vitamin-C-Gehalt, zum anderen aber auch der typisch säuerliche Geschmack mit der süßen Komponente, der leicht an Apfel erinnert. 100 Gramm der kleinen, rötlich-orangefarbenen Früchte enthalten über 1 Gramm reines Vitamin C. Die Acerola ist daher als wahre Gesundheitsbombe bekannt und hilft nebst seinem immununterstützenden Effekt auch gegen Krankheiten der Sehkraft betreffend. Der Name „Acerola-Kirsche“ an sich leitet sich vom spanischen Wort „azarola“ („hübsch“ oder „nützlich“) ab. Die Früchte selbst wachsen auf kleinen Sträuchern und sind in etwa genauso groß wie europäische Kirschen. Die Frucht ist dabei in drei Segmente unterteilt und verfügt über jeweils einen Kern pro Frucht. Das Fruchtfleisch ist weich und saftig.

Diese Nährstoffe stecken im Trendfood „Acerola-Kirsche“ drin

Pro 100 Gramm Acerola-Früchte nimmt man gerade einmal 32 Kalorien zu sich – diese unterteilen sich in rund 0,5 Gramm Proteine, rund 8 Gramm Kohlenhydrate sowie rund 0,3 Gramm Fett. Weiterhin sind in der Acerola-Kirsche noch rund 1,1 Gramm Ballaststoffe pro 100 Gramm enthalten. Aber auch mikro- und mineralstofftechnisch hat die exotische Acerola-Kirsche einiges zu bieten. So stecken beispielsweise große Mengen an Vitamin A, B6 und B12 sowie C in ihr. Vitamin A ist gut für die Schilddrüse sowie für die Augen, während die B-Vitamine an zahlreichen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt sind. Zu guter Letzt stecken aber auch noch rund 146 Milligramm Kalium, rund 18 Milligramm Magnesium sowie rund 12 Milligramm Kalzium pro 100 Gramm Fruchtfleisch in der Acerola-Kirsche. Damit deckt diese Frucht ein relativ breites Spektrum an Vitalstoffen ab und sollte demnach auch bei uns wesentlich öfter auf dem Speiseplan stehen.

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