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Warum sich die Tropenfrucht Guave als ein Trendfood für 2019 entpuppen wird

Die südamerikanische Frucht Guave erlebt in diesen Tagen einen riesigen Hype und findet sich mittlerweile auch in deutschen Landen immer häufiger im Supermarktregal wieder. Denn den süß-sauren Früchten aus den Tropen werden zahlreiche, positive Effekte auf die Gesundheit nachgesagt, die sich vor allem durch den hohen Vitamin-C-Gehalt der Früchte begründen – rund 273 Milligramm pro 100 Gramm Frucht an Vitamin C liefern die Früchte und damit fast viermal so viel wie z.B. Kiwis. Weiterhin liefern die Früchte aber auch außergewöhnliche Mengen an Lykopin sowie Ballaststoffen und sind daher auch für unsere Verdauung von entscheidendem Nutzen. Die sprichwörtliche Quitte aus den Tropen besitzt eine birnenförmige Optik, ihr Fruchtfleisch kann von Sorte zu Sorte in Form und Farbe schwanken, von rötlich bis weiß sind nahezu alle Farbtöne vorhanden. Die Guave ist die Frucht des gleichnamigen Guavebaums, der bis zu 15 Meter hoch wird. Von Pflanzensystematik her gehört die Guave zur Familie der Myrtengewächse und ist im tropischen bis subtropischen Raum beheimatet.

Makronährstoffverteilung sowie Vital- und Mineralstoffe der Guave einmal im Überblick

Die Guave hat pro 100 Gramm Frucht nur rund 34 Kalorien und gilt deswegen als beliebter Snack für zwischendurch. Makronährstofftechnisch setzt sich dieser Energiegehalt durch rund 0,9 Gramm Proteine, 5,8 Gramm Kohlenhydrate sowie 0,5 Gramm Fett pro 100 Gramm Fruchtfleisch zusammen. Überdies sind auch noch zahlreiche, essentielle Vital- und Mineralstoffe in der Guave enthalten, deren Anteil sind auf insgesamt rund 0,7 Gramm beläuft. Unter ihnen befinden sich unter anderen rund 290 Milligram Kalium, 13 Milligramm Magnesium, 17 Milligramm Calcium sowie rund 31 Milligramm Phosphor pro 100 Gramm. Überdies sind aber auch große Mengen an Vitamin A, B1, B2 sowie B6, C, E und K in der Guave enthalten und machen diese aufgrund dessen zu einer absoluten Superfrucht, die auch hierzulande immer beliebter wird.