Gesunde Ernährung mit Fast Food – Ist das möglich?

Fast Food gilt nicht gerade als Musterbeispiel für eine gesunde Ernährungsweise. Auch bei den hartnäckigsten Gesund-Essern wird jedoch beim Vorbeigehen an einer Bratwurst- oder Pizzabude die Lust auf Fritten & Co. geweckt. Sich gesund zu ernähren ist ja gut und schön – aber muss man sich deshalb alles verkneifen?

Fast Food/Junkfood

Bei Fast Food handelt es sich streng genommen nur um Essen aus schneller Zubereitung. Bei deftigen und fettigen Speisen handelt es sich tatsächlich um Junk Food. Der Name Junk Food steht im Amerikanischen für Speisen, die sehr fett-, salz- und zuckerhaltig sind und allgemein als Dickmacher gelten. Hierzu zählen beispielsweise diverse Fertiggerichte, Hamburger und Limonaden.

Gesund essen und dabei nicht auf Fast Food verzichten?

Dass Junk Food als ausschließliche und tägliche Nahrung nicht empfehlenswert ist, steht außer Frage. Auch Leute, die sich durchaus bewusst ernähren, möchten jedoch nicht vollständig auf eine deftige Bratwurst, einen saftigen Burger oder eine lecker belegte Pizza verzichten. Nur Körner und Salat zu knabbern macht auf Dauer einfach keinen Spaß. Viele Ernährungsweisheiten erweisen sich bei näherer Betrachtung zudem als Mythos: Grüner Salat enthält beispielsweise kaum Vitamine.

Tipp: Junk Food-Klassiker bewusst und selten genießen. Man kann Fast Food auch kalorienreduziert aus guten Zutaten selbst machen. Zum Beispiel:

–          Pommes oder Wedges aus frischen Kartoffeln schneiden, mit einem EL Öl und Gewürzen in einer Schüssel mischen und im Backofen garen

–          Burger mit Bio-Rinderhack zubereiten

–          Ketchup aus passierten Tomaten, Tomatenmark, etwas Essig und Gewürzen selbst mischen

–          Grillfleisch mit wenig Öl selbst marinieren, hochwertiges Fleisch wie argentinische Steaks verwenden

2 Kommentare

  1. Hab bis dato nie über den Unterschied zwischen Fast- bzw. Junk Food nachgedacht.

    Kann aber nur zustimmen, dass permanentes Salatknappern dauerhaft keinen Spass macht. Ich versuche an 5-6 Tagen gesund zu essen, mir einen Tag in der Woche jedoch eine Auszeit zu gönnen. An diesem Tag vergesse ich nicht gleich alles, was ich die Tage zuvor richtig gemacht habe, geniesse jedoch Schuldfrei auch Pizza, Burger & Co. Dies motiviert dann auch, die anderen Tage wieder das Gesunde essen zu bevorzugen.

    Finde die Idee mit dem Ketchup als den Tomaten ebenfalls gut. Wahrscheinlich lässt sich auf diese Art und Weise vieles ungesundes Essen in gesunde und nährreiche Nahrungsmitteln „umwandeln“.

    Grüße,
    Do

  2. Was heißt denn selten? Also ich esse eigentlich jeden zweiten Tag „Junk Food“ und find diese Tipps recht interessant, wei lman so die Mischung aus Spaß und gesundem aufrecht erhalten kann 🙂

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