Küchen-Klassiker neu entdeckt: Kochen und Würzen mit Minze

Minze zählt zu den vielseitigsten Küchenkräutern und lässt sich von Tee bis zu vegetarischen Rezepten immer wieder anders verarbeiten. Das flexible Küchenkraut ist im praktischen Kräutertopf erhältlich und lässt sich natürlich auch selber anbauen.

Wissenswertes über Minze als Küchenkraut

Minze gehört mit einer ihrer populärsten Gattung, der Pfefferminze, zu den meistverwendeten Küchenkräutern. Dabei handelt es sich bei Minze um eine Gattung aus der Familie der Lippenblütengewächse mit einer Vielzahl unterschiedlicher Arten. Die Minze ist hauptsächlich auf der Nordhalbkugel verbreitet und wird in etwa 30 Arten untergliedert. Dazu gehören Acker-Minze, Hirsch-Minze und Wasser-Minze. Die krautigen Pflanzen haben meistens einen gezahnten Blätterrand und bilden auch Blüten aus. Die Minze wird bereits seit 812 als Gartenpflanze angebaut und wurde schon von Karl dem Großen beschrieben. Minze ist ein Gewürz und Teekraut mit dem typischen Minzaroma, das sich durch einen frischen Geschmack auszeichnet.

Sonderfall Pfefferminze: Die scharfe Minze

Bei Pfefferminze handelt es sich um eine Gattung der Minze mit einem besonders scharfen Aroma. Zu den wesentlichen Bestandteilen von Pfefferminze gehört ihr Anteil an Menthol, das hauptsächlich zur Aromatisierung verwendet wird. Dieses ätherische Pfefferminzöl ist in den Blättern der Pfefferminze enthalten, die auch als Tee aufgebrüht werden und damit als Basis für den bekannten Pfefferminztee verwendet werden.

Bildquellen