Lebensmittel werden immer teurer

Auch wenn wir im Vergleich mit Verbrauchern in anderen europäischen Ländern noch immer weniger Geld für Lebensmittel ausgeben: Der kontinuierliche Preisanstieg in den Supermärkten dürfte niemandem entgangen sein. Nach Kaffee, der sich zum Jahreswechsel weltweit massiv verteuert hat, drehte sich die Preisspirale jetzt gerade für Butter nach oben. Teurer wurden zudem Tiefkühl-Pommes. Im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum sind die Lebensmittelpreise vereinzelt sogar um 43 Prozent angestiegen.

Warum wird’s im Supermarkt teurer?

Zu den Hauptgründen für die derzeit ansteigenden Lebensmittelpreise zählen gestiegene Preise für Getreide oder auch Zucker an den Rohstoffmärkten. Die Agrarrohstoffe sollen sich sogar um bis zu 40 Prozent verteuert haben. Schuld am Preisanstieg sind aber teilweise auch Spekulationen. Momentan steigen die Preise vieler Lebensmittel zusammen mit der allgemeinen Teuerungsrate an, wobei die Fahnenstange aber vermutlich noch nicht erreicht ist.

Ob z.B. der Butterpreis nun dauerhaft auf höherem Niveau bleibt, ist abzuwarten. Angeblich haben die Milchproduzenten mit Supermärkten endlich bessere Konditionen ausgehandelt – die Preisspirale kann sich aber bei steigenden Produktionsmengen auch ebenso schnell wieder nach unten drehen.

Nicht alles ist teurer geworden: Hygiene-Produkte wie Zahnpasta sind bei Discountern jetzt billiger.

Ein Kommentar

  1. Hier merkt man nun, daß das Spekulieren nach dem letzten Börsencrash nicht abgenommen hat. Den Preis zahlen heute wie damals die Verbraucher.
    Wenn Preise steigen, weil die Erzeuger bessere Konditionen erhalten ist das aber zumindest ein tragbar.

    mfg.

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