kartoffelröstis

Selbstgemachte Kartoffelröstis mit Ei und Kräuterquark als wahrer Fitmacher auf dem Mittagstisch

Selbstgemachte Kartoffelröstis sind nicht nur gesund, sondern lassen sich auch völlig einfach zubereiten – und das mit frischesten Zutaten. Hierfür einfach eine Kartoffelreibe zur Hand nehmen und etwa 500 Gramm (reicht für zwei Portionen) festkochende Kartoffeln zunächst schälen und dann in kleine Streifen reiben. Diese dann mit ein wenig Eigelb in einer Schüssel vermengen – es genügt dabei, ungefähr 3-4 Eigelbe in eine Schüssel zu geben. Sobald die rohen Kartoffelstreifen mit dem Eigelb vermengt sind, können diese noch nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss gewürzt werden. Nun einen Esslöffel Kokosöl in eine vorgeheizte, beschichtete Bratpfanne geben und die Kartoffel-Eigelb-Masse dann Löffelweise in die Pfanne geben. Dabei darauf achten, dass die Masse in Form kleiner Taler in die Pfanne gegeben wird. Diese nun gelegentlich wenden und beidseitig goldbraun anbraten. Sobald die Kartoffelrösti eine feste und knusprige Konsistenz aufweisen, sind diese fertig und können serviert werden. Zum Servieren eignet sich eine selbstgemachte Kräutercrème, bestehend aus Magerquark, Vollmilch, etwas Butter, Gartenkräutern, Zwiebeln und Knoblauch. Diese kann nebenbei in einer separaten Schüssel angerührt und als Beilage zu den Kartoffelrösti gereicht werden.

Warum die Kombination aus Kartoffeln, Quark sowie Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern so gesund ist

Kartoffeln sind allgemein sehr gute Lieferanten von mittelkettigen Kohlenhydraten in Form von Stärke, die vom Körper unkompliziert als Energiequelle genutzt werden können. In Verbindung mit dem Casein-Protein aus dem Quark ergibt sich für den menschlichen Organismus eine sehr hohe, biologische Wertigkeit in Form eines hohen, glykämischen Indexes. Das bedeutet, dass die innerhalb des Gerichts vorhandenen Makronährstoffe besonders gut vom Körper aufgenommen werden können. Die im Kokosöl und in der Butter enthaltenen Fette sorgen zudem dafür, dass die Vitalstoffe und Mineralien in Zwiebeln, Knoblauch und den Kräutern ebenfalls bestmöglich vom Körper aufgenommen werden können und somit das körpereigene Immunsystem unterstützen können. Das Gericht dient also zum einen als hervorragende und leichtbekömmliche Energiequelle und zum anderen versorgen die im Gericht enthaltenen Eiweiße und Vitalstoffe Muskulatur und Immunzellen des Körpers.