Früher kannte man sie nur als Dekoration für Halloween – aber das ist Schnee von gestern. Speisekürbisse sind auch hierzulange längst ein beliebtes Saisongemüse. Kürbisse und klassische Kürbis-Rezepte wie Kürbissuppe waren lange Jahre vorrangig in Ländern wie Australien oder den USA beliebt. Erst im vergangenen Jahrzehnt hat der Kürbis auch bei uns seinen Durchbruch geschafft.
Wissenswertes über Kürbisse
Kürbisse gehören zur Gattung der Kürbisgewächse. Es gibt rund 250 verschiedene Sorten von Speisekürbissen. Kürbisse haben ein orangefarbiges Fruchfleisch, das sehr schmackhaft ist. Das Innenleben von Kürbissen mit den Kernen wird vor der Zubereitung mit dem Löffel entfernt. Die meisten Sorten müssen geschält werden. Man kann Kürbisse zuhause lange aufheben – am besten im kühlen Keller. Saison haben die lustigen Gesellen aus dem Garten von September bis Dezember.
Kürbis-Küche für Anfänger
Zu den bekanntesten, auch hierzulande häufig angebotenen Kürbis-Sorten gehört der Hokkaido. Eine Besonderheit des Hokkaido-Kürbisses stellt seine dünne Schale dar. Der Hokkaido muss nicht geschält werden – seine Schale wird beim Kochen weich. Als bekanntestes Kürbis-Gericht gilt die Kürbissuppe, die ganz simpel zubereitet wird. Für eine Kürbis-Suppe wird der Hokkaido in Würfel geschnitten, in Brühe gekocht und anschließend püriert. Abschmecken nach Wahl mit Salz, Pfeffer, Zimt, Curry, Chili, Ingwer, Koriander, Creme Fraiche oder Kürbiskernöl. Unter Zugabe von Sahne wird aus der Kürbissuppe eine Kürbiscreme-Suppe.