Kaum einer spricht gerne darüber, aber viele Menschen sind davon betroffen: Ein träger Darm verursacht Unwohlsein. Von einer Verstopfung spricht man allerdings erst, wenn der Toilettengang seltener als dreimal wöchentlich möglich ist. Ein träger Darm lässt sich meist schon mit dem richtigen Essen und Bewegung auf Trab bringen.
Ballaststoffe für den Darm
Ballaststoffreiche Lebensmittel unterstützen die Darmtätigkeit optimal. Die Ballaststoffe quellen im Magen auf und machen satt. Im Dickdarm werden die Ballaststoffe dann vom Körper verwertet. Ballaststoffe sorgen zudem für eine weiche Konsistenz des Stuhls. Zu den Ballaststoffen zählen pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte und Obst. Auch eine ausreichende Trinkmenge ist wichtig.
Glucane sind in Getreide vorhanden und helfen bei der Regulierung des Cholesterin- und Blutzuckerspiegels und schützt den Darm auf natürliche Art und Weise. Verantwortlich für diese positiven Veränderungen im Körper sind eine spezielle Art Ballaststoffe. Diese sind unter der Bezeichnung Beta-Glucane bekannt. Diese verhindern vor allem einen starken Anstieg des Blutzuckerspiegels und spielen deshalb auch für Diabetiker eine wichtige Rolle.
Blähungen – unerwünschte Gase
Alles nur Luft – oder? Aber woher kommt diese, die unangenehme Blähungen verursacht, wird verschluckt oder entsteht während des Verdauungsprozesses. Besonders kohlenhydrathaltige Lebensmittel wie Hülsenfrüchte verursachen Blähungen. Am besten kann man unerwünschten Blähungen daher mit einer angepassten Ernährungsweise begegnen – optimal eignen sich hier alle mediterranen Speisen. Kann die im Darm und Magen gebildete Luft nicht abgehen, können schmerzhafte Bauchkrämpfe entstehen. Zu viele Darmgase können durch ballaststoffreiche Kost entstehen, auch wenn diese grundsätzlich gesund ist. Gegen einen aufgeblähten Bauch, der oft im Sitzen entsteht, hilft Bewegung – auch eine leichte Bauchmassage regt den Darm an. Wer im Büro oft unter Blähungen leidet, sollte einfach die Mittagspause für Bewegung nutzen.
So entstehen Abgase
Blähungen können sich während der Verdauung bilden, in Form von Darmgasen. Hier kann dieser Verdauungsvorgang über 40 Stunden in Anspruch nehmen, was länger ist als man denkt. Die hierbei entstehenden Gase, die sich während der Verdauung bilden, werden über den Blutkreislauf abgeleitet und über die Lungen abgegeben. Die eigentlichen Blähungen entstehen durch einen Überschuss dieser Gase. In der Regel sind Blähungen harmlos, aber unangenehm.
Die Bewegung macht’s
Bewegung und Sport macht auch einem trägen Darm Beine. Wenn der Körper in Bewegung ist, wird die Motorik des Darms angeregt. Hierfür eignet sich Bewegung aller Art vom gemächlichen Gehen bis zum schnellen Jogging – Hauptsache man ist in Bewegung.
Schnelle Hilfe gegen einen müden Darm
So wird der Darm munter: Ein Glas kühles Wasser nach dem Aufstehen getrunken wirkt Wunder gegen einen trägen Darm und ist aus Gesundheitssicht völlig unbedenklich.
Alles Gründe, um mit einer Darmsanierung zu starten.
Gesundheit für den Darm – Darmsanierung
Eine schonende Methode zur Darmsanierung kann eine 2 monatige Kur sein, welche die normalen Prozesse im Darm unterstützt, ohne dabei auf unnatürliche Weise einzugreifen. Die Kur funktioniert in mehreren Phasen. In der ersten Phase über 4-6 Wochen werden täglich natürliche Stoffe wie Ballaststoffe, Kräuter (z.B. Löwenzahn, Fenchel) sowie die Stoffe Beta Glucanen (aus Bierhefe) und Algenpulver (Chlorella) zugeführt.
In der zweiten Phase, die weitere 4 Wochen in Anspruch nimmt, werden eine Kombination aus Milchsäure- und Bifidobakterien, sowie weiterhin Ballaststoffe und Vitamine zugeführt. Die meisten Produkte am Markt sind hierzu ähnlich, d.h. mit Vitaminen und Mineralstoffen dem Körper vitalisieren.
Am Ende der Kur geht der Darm erholt und gestärkt hervor. Man muss es selbst erfahren. Zur Darmsanierung nehmen Sie zur schonenden Verwendung am besten ein Bio-Produkt.
Bildquellen
- ernaehrungsweise-darmsanierung: shutterstock.com, Autor: Romariolen
Cooler Artikel!
Und ja, es stimmt, eine ausgewogene Ernährung ist das A und O!! das ist nunmal so! Viel Sport dazu und es läuft!
Gruß, Dustin